ÖMA Beer GmbH
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ÖMA steht für enkeltaugliche Land-
wirtschaft

„Wir fördern eine enkeltaugliche Landwirtschaft“

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Junge Menschen gehen auf die Straße, um sich für eine lebenswerte Zukunft einzusetzen. Fridays for Future ist eine Bewegung, die auf der ganzen Welt aktiv ist und überall ihre Mitstreiter findet. Kinder und Jugendliche halten uns den Spiegel vor – Umweltskandale, Rodungen der Urwälder, Ölhavarien, Wasser- und Luftverschmutzung, belastete Lebensmittel, das Klimaziel in weiter Ferne. Eine Investiotion in das Kapital Natur lohnt sich nicht nur, sie ist unabdingbar.

Uns ist klar, dass wir uns als Biounternehmen der erste Stunde für die Umwelt und somit für einen gesunden Planeten einsetzen müssen – dauerhaft.
Wo fängt man an? Wo macht man weiter? Ist die Natur erst einmal verloren, bedeutet das den Verlust unseres wirtschatlichen Wohlstandes weltweit. Das Zerstören von Lebensraum, von Vielfalt und Biodiversität muss ein Ende haben. Das Vergiften von Luft, Wasser und Boden muss aufhören. Auch unsere Enkelkinder sollen die Möglichkeit haben, sich mit unbelasteten Lebensmitte zu ernähren. Und hier fangen wir an.
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Als Förderpartner des Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft e. V. engagieren wir uns, dass auch künftige Generationen ökologischen Landbau betreiben und unbelastete Nahrungsmittel erzeugen können. Ein Anliegen der ökologischen Anbaumethoden ist der Erhaltung und Aufbau fruchtbaren Bodens. Er ist die Grundlage allen Lebens. Unseren Enkeln eine lebenswerte Welt zu übergeben heißt also, ihnen gesunde Böden zu übergeben! Deshalb machen wir uns für die Kampagne „Ackergifte? Nein danke!“ stark.
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Das Bündnis für eine enkeltaugliche Landwirtschaft e.V. ist ein Zusammenschluss von zivilgesellschaftlichen Organisationen, Bio-Herstellern und Bio-Händlern. Gemeinsam machen wir uns dafür stark, dass auch zukünftige Generationen noch unbelastete Lebensmittel zu sich nehmen können.
Mit der Kampagne Ackergifte? Nein danke! tritt das Aktionsbündnis für ein Umdenken in der Landwirtschaft ein.

Ist eine ökologische Landwirtschaft
überhaupt noch möglich?

Seit Jahren mehren sich Hinweise darauf, dass Ackergifte wie Glyphosat nicht nur benachbarte Flächen kontaminieren, sondern sich weitläufig in der Umwelt verteilen. Die im Oktober 2020 veröffentlichte bundesweite Studie zur „Pestizid-Belastung der Luft“ macht erschreckend deutlich – „Ackergifte sind überall“. Pestizide verbreiten sich durch den sogenannten Ferntransport in der Luft und setzen sich weitab von landwirtschaftlichen Flächen nieder.
Dafür hat das wissenschaftliches Institut TIEM, im Auftrag des Bündnisses für eine enkeltaugliche Landwirtschaft und des Umweltinstiturts München e. V., von März bis November 2019 an 116 über die gesamte Bundesrepublik verteilten Standorten den Pestizidgehalt der Luft gemessen. In die Ergebnisse floss zudem eine Vor-untersuchung an Baumrinden aus den Jahren 2014 bis 2018 mit ein.
Das Ergebnis – erschreckend: An 163 Untersuchungsstandorten wurden 138 verschiedene Pestizide gefunden. Unter anderem solche, die in Deutschland schon lange nicht mehr erlaubt sind.
Wenn die Ausbreitung nicht gestoppt wird, droht die Gefahr, dass ökologische Landwirtschaft und Bio-Lebensmittelwirtschaft im zukünftigen Deutschland nicht mehr möglich sein werden. Die Pestizide, die sich am meisten verbreiten und nachweislich unter falschen Voraussetzungen zugelassen wurden, müssen unserer Meinung nach sofort vom Markt genommen werden.

Aktion Bäume lügen nicht –
Wir sind Baumpate 2018

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Im September 2018 wurde eine Baumpatenschaft von der ÖMA übernommen und eine Beprobung in Auftrag gegeben. Beprobt wurden Bäume in der Standortnähe ÖMA.
Wie die Auswirkungen rund um den ÖMA-Standort aussehen kann dem untenstehenden Artikel und der darin verlinkten Studie entnommen werden. So viel vorab: Das Ergebnis überrascht nicht. Ackergifte sind überall!
Studie beweist:
Ackergifte sind überall!
EngagementNovember 2020
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Dass Pestizide nicht auf dem Acker liegen bleiben, wie uns die Agrarchemie-Industrie suggeriert, wurde jetzt durch die bundesweite Studie zur „Pestizid-Belastung der Luft“ des Bündnisses für eine enkeltaugliche Landwirtschaft und des Umweltinstituts München belegt. Aus einer repräsentativen Forsa-Umfrage dieser geht außerdem hervor, dass 77% der Bevölkerung in Deutschland für ein Ende des Pestizideinsatzes wären.