Käsefondue - der Klassiker zur kalten Jahreszeit

Auf dem Bild ist ein Käsefondue zu sehen, bei dem Brotwürfel und Käse auf langen Gabeln eingetaucht werden.
Lieben Sie es ebenfalls zur Weihnachtszeit etliche Stunden im Kreis der Familie - bei reichlich gemütlichem Essen zusammenzusitzen?
Für uns gehört Käse zu diesen Mahlzeiten. Ob zur Vorspeise, im Hauptgang oder als Käseplatte danach. Wir haben reichlich Ideen.

Einer der Klassiker ist hierbei das Fondue. Ob mit Fett, Brühe, Schokolade oder - unser Favorit als Käsefondue - hier gibt es für jeden Geschmack eine Variante.

Herkunft

Ursprünglich wurde das heutige Käsefondue in der Schweizer erfunden. Hier diente es dem Zweck Käsereste zu verwerten, indem sie geschmolzen und mit Brot aufgetunkt wurden. Diese Mahlzeit traf jedoch den Geschmack Vieler und übertrat bald die Landesgrenzen.


Klassisches Käsefondue nach Allgäuer Art

Unsere Allgäuer Variante eines klassischen Käsesfondues finden Sie in unserem Rezeptvorschlag:
Auf dem Bild ist ein Käsefondue zu sehen, bei dem Brotwürfel und Käse auf langen Gabeln eingetaucht werden.
Allgäuer Käsefondue ›

Kreieren Sie Ihr eigenes Käsefondue. Wir haben Ihnen unsere Empfehlung zusammengefasst.

Käsefondue-Varianten

Beim Geschmack eines Käsefondues scheiden sich die Geister. Beginnend bei den Käsesorten gibt es Liebhaber, für welche Schweizer Gruyère und Emmentaler die einzig wahren Käsefondue-Zutaten sind, aber auch Wagemutige, welche ihr Fondue mit kräftigem Weißlacker abrunden.

Doch auch die Flüssigkeit zum Verfeinern der Käsemasse unterscheidet sich von Tisch zu Tisch.

Klassisch wird beim Käsefondue der Käse in Wein und Kirschwasser geschmolzen. Wer auf Alkohol verzichtet oder einen herberen Geschmack bevorzugt, greift zu Bier, Saft oder Buttermilch.

ÖMAs fertige Reibemischung

ÖMA Allgäuer Käsefondue - Bioland
Bei unserem ÖMA Allgäuer Käsefondue - der Convenience-Reibemischung im SB-Regal - haben wir drei hochwertige Allgäuer Käsesorten ausgewählt, gehobelt und abgepackt.

Flüssigkeit geben wir keine bei – hier darf jeder selbst kreativ werden. Auch die Frage nach Alkohol oder alkoholfreier Flüssigkeit trifft jeder selbst.

Welcher Typ sind Sie?

Auf dem Bild ist der Schriftzug
Die Weinselige: Sie lieben den klassischen Geschmack eines Käsefondues und köcheln ihn mit einem trockenen Weißwein und einem Schuss Obstler oder Kirschwasser.
Auf dem Bild ist der Schriftzug
Der Bierlaunige: Ihr Käsefondue darf gerne etwas herber im Abgang sein? Dann ist die Flüssigkeit der Wahl das Lieblingsbier oder auch die alkoholfreie Variante.
Das Bild zeigt einen runden, burgunderfarbenen Hintergrund mit dem Schriftzug „Die Süßé“ in weißer, handschriftlicher Schrift.
Die Süße: Kontraste im Geschmack schrecken Sie nicht ab? Dann kombinieren Sie würzig-aromatischen Käse mit der fruchtigen Note von hellem Traubensaft.
Auf dem Bild ist das Logo oder der Schriftzug
Der Milchbubi: Für Sie muss ein Käsefondue nach Käse schmecken – also mild und natürlich: Dann ist Buttermilch die optimale Zugabe.

Zu beachten:

Wichtig ist, dass die zugegebene Flüssigkeit etwas Säure enthält. Diese macht die Käsemasse besonders cremig. Sollte Säure fehlen, kann das mit ein paar Spritzern Zitronensaft ausgeglichen werden.

Käsemenge

Pro Person rechnet man mit 150-200 g Käse.

Und womit wird getunkt?

Brot

Die optimale Käsefondue-Beilage ist bei den meisten Fans ganz simpel: Brot. Ob Weißbrot, kräftiges Bauernbrot, Vollkorn-Brot oder Baguette liegt hier im Auge des Betrachters.

Achten Sie darauf, dass beim Schneiden in Brotwürfel an jedem Stück etwas Rinde verbleibt. Denn diese macht den Genuss noch besonderer und gibt außerdem etwas Biss.

Weitere Beilagen

Doch auch weitere Komponenten lassen sich wunderbar variieren, sodass für jeden Geschmack etwas dabei ist.
  • Beilagen wie rohes oder vorgegartes Gemüse (Tomaten, Brokkoli, Artischocken, Kartoffeln o.ä.) lassen sich wunderbar in die Käsemasse tunken.
  • Wer es fruchtiger mag, kann sich an Obst wie beispielsweise Trauben, Feigen oder Birnen versuchen.
  • Wer wagt, gewinnt. Warum also mal nicht außergewöhnliche Zutaten probieren und getrocknete Feigen, Cranberries oder Oliven verwenden.
Übrigens kann das Käsefondue durch verschiedene Gewürze noch besonders aufgepeppt werden. Es eignen sich unter anderem Chili, Paprika, Muskat, Pfeffer, Knoblauch (hiermit wird meist der Fonduetopf eingerieben; alternativ kann man auch eine gehackte Zehe beigeben) oder aber verschiedene Kräuter.

Schweizer Geheimtipp

In der Schweiz wird zum Käsefondue Schwarztee getrunken. Dieser macht die Käsemasse verträglicher und ist auch geschmacklich ein Gewinn.

Krusten-Tipp

Käsefondue wird klassisch im Caquelon - einem Fonduetopf aus Steingut oder Gusseisen - geköchelt. Darin wird die Käsemasse auf einem Rechaud warm gehalten, ohne dass es zu heiß wird.

Wichtig ist es von Zeit zu Zeit mit einem eingetauchten Brotwürfel auf dem Grund entlangfahren, damit der Käse am Boden nicht anbrennt.

Dennoch: Die Kruste ist die Krönung der Mahlzeit. Nicht entgehen lassen!

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